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Laserakupunktur

Die Laserakupunktur ist die schmerzlose Variante der Akupunktur. Anstelle von Nadeln werden Laser auf den Akupunkten befestigt, die die Punkte durch Licht stimulieren. Eine Akupunkturbehandlung mit Laserlicht ist schmerz- und nebenwirkungsfrei. Sie eignet sich deshalb besonders gut für eine Therapie bei schmerzsensiblen Menschen und bei Kindern

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Laserakupunktur

Akupunktur

als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist eine seit mehr als 2000 Jahren bewährte medizinische Heilweise, die durch das Nadeln spezifischer Punkte die körpereigenen Heilungskräfte aktiviert und die Gesundheit erhält oder wiederherstellt. Durch die Nadelung dieser Punkte wird der Organismus gezielt dazu angeregt sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringe

Behandlung

Traditionell versteht man unter Akupunktur  die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China (Qi) genannt wird. Dieses Fließsystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern – über innere Verläufe – auch die inneren Organe miteinander verbindet und beeinflusst.
Zur Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte so gut wie schmerzfrei eingestochen, um das zuvor festgestellte Ungleichgewicht zu korrigieren. In der Regel verbleiben diese 20 - 30 Minuten. Bei Kindern genügen kürzere Zeiten.

Diagnose

Die Diagnose wird  über vier Untersuchungsmethoden gestellt:

  1. Inspektion

  2. Befragung

  3. Riechen und Hören

  4. Betastung

  5. Zungen- und Pulsdiagnostik

      

Dabei beruht die TCM darauf, Beschwerden mit ihrem Gegenteil zu therapieren und den Körper so wieder in Balance zu bringen.

Indikationen

Die wichtigsten Behandlungsgebiete Akupunktur sind:

  • Bewegungsapparat: Rückenbeschwerden (HWS, BWS, LWS, Ischialgien), Bandscheibenvorfall, Gelenkbeschwerden und Arthrose, Schulter-Arm-Syndrom, Tennis-Ellenbogen, akute und chronische Achillessehnenentzündung, Rheuma und rheumatoide Arthritis, Kniebeschwerden.

  • Neurologische/psychische: Migräne, Kopfschmerzen, M. Meniere, Trigeminusneuralgien, Gürtelrose, Polyneuropathie, Epilepsie, Alzheimer, Multiple Sklerose, Lähmung und Muskelatrophie, Unruhezustände, Depressive Verstimmungen, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen.

  • Magen- Darm: Übelkeit, Erbrechen, Schluckauf, Bauchschmerzen, Sodbrennen (Reflux), Appetitlosigkeit, Gallensteine, Gallenblasenentzündung, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Reizdarm, Magengeschwür,  Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Hepatitis.

  • Frauenheilkunde: Kinderwunsch, Wechseljahrbeschwerden, Periodenschmerzen, Zyklusstörungen, Prämenstruelles Syndrom, Myome, Ausfluss, Brustbeschweden, Mammakarzinom,   Schwangerschaftsbeschwerden,  Geburtsvorbereitung, Zysten, Endometriose, Gebärmutter- und Scheidensenkung.

  • Genitalleiden beim Mann: Impotenz, Ejakulationsstörungen, Sterilität beim Mann.

  • Hals-,Nase-,Ohrenerkrankungen: Heuschnupfen, Rhinitis,    Nasenblutung, Nasennebenhöhlen Entzündung (Sinusitis), Hörsturz, Schwerhörigkeit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Otitis (Mittelohrentzündung), Schwindel.

  • Mund und Zahn: Zungenbrennen, Mundtrockenheit, Entzündungen der Mundschleimhaut, Schluckbeschwerden, Zahn und Kieferschmerzen, Halsentzündung.

  • Augenerkrankungen: Maculadegeneration, Augenlidentzündung, Grüner Star, Grauer Star.

  • Atemwege: Husten, Bronchitis, Dyspnoe, Asthma bronchiale.

  • Herz- und Kreislauf: Funktionelle Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie, Hypotonie, Durchblutungsstörung

  • Urologie: Blasenentzündung, Nierenentzündung, Steinleiden, Prostataentzündung (Prostatitis), Prostatavergrößerung, Reizblase, Harninkontinenz, Bettnässen, Impotenz.

  • Stoffwechsel-und Hormonerkrankungen: Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Hormonstörungen.

  • Haut: Ekzem, Juckreiz, (Nesselsucht)Urtikaria, Haarausfall, Gürtelrose, Insektenstiche, Wundheilungsstörung, Neurodermitis.

  • Onkologie: Nebenwirkungen nach Chemotherapie oder Strahlentherapie.

  • Immunsystems: Schwäche des Immunsystems, Immunstörung.

  • Suchterkrankungen: Adipositas, Alkohol, Nikotin, Arzneimittel, Drogen.

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Diagnose
Indikationen
Behandlung
Akupunktur

 

Moxibustion
Mittels verbrennen von Artemesia (Beifuss), werden Akupunkturpunkte oder ganze Hautareale erwärmt. Dadurch werden die entsprechenden Regionen mit zusätzlicher Energie versorgt.  Die Wirkung übersteigt die einer reinen Wärmeanwendung, wie z.B. dem Auflegen einer Wärmflasche, bei weitem. Moxa wird bevorzugt bei einer allgemeinen "Yang-Schwäche" angewendet, die sich durch Kältesymptome bemerkbar macht, wie z. B. häufiges Frieren, kalte Füße, ischialgische und rheumatische Beschwerden mit Kältesymptomatik. Auch in der Schmerzbehandlung kommt der Moxibustion ein hoher Stellenwert zu.

 

 

Schröpfen
Glasköpfe werden auf schmerzhafte Areale gesetzt. Durch ein Vakuum wird die Haut unter das Glas gezogen, und die Qi- und Blutzirkulation in diesem Areal wird angeregt. Dadurch können Blockaden aufgelöst werden.
Der Fluss von Qi , Blut und Flüssigkeiten (auch Schlackenstoffen) wird angeregt und die lokale Durchblutung der Haut und tieferer Muskelschichten gefördert. Durch das Schröpfen auf bestimmten Reflexzonen oder Akupunkturpunkten lassen sich auch die inneren Organe anregen und positiv beeinflussen.

 
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Moxibustion
Schröpfen
Gua Sha

Gua Sha

Ist eine alte chinesische Hausmethode. Es bedeutet schaben, kratzen. Mittels eines speziellen Schabers werden betroffene Hautareale behandelt, um ebenfalls Blockaden aufzulösen, oder aber exogene, pathogene Faktoren (Wind, Hitze, Kälte) von der Körperoberfläche zu vertreiben. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch Petechien und Ekchymosen entstehen. Es dauert normalerweise 2 bis 4 Tage, bis diese wieder verschwinden. Je stärker die „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.

Indikationen:
Im klassischen chinesischen Gebrauch wird Gua Sha meist angewendet bei:
Erkältung
Fieber
Husten und Atemnot: Bronchitis, Asthma, Emphysem
Hitzeerschöpfung
Muskel-, Bänderverletzungen und Steifheit
Kreislaufschwäche
Schmerzen
Kopfschmerzen, Migräne
Fibromyalgie
Frauenleiden
Urologischen Problemen
Verdauungsproblemen
Unterstützend bei Lebens- und Rauschmittelvergiftungen

Kontraindikationen:
Gua Sha darf nicht angewendet werden bei:
Hämophilie
Frischen Verletzungen
Hämatomen
Petechien
Sonnenbrand
Ekzemen
Pickeln
Leberflecken
am Abdomen bei Schwangerschaft
stark geschwächten Patienten
 


 
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